[25.02.2023] Plochingen, Nürtingen, Pfullingen – in drei der schwäbischen Ingen-Städte war ich im Januar und Februar zu Gast. Zwei Mal ging es ums Vorlesen für Senior*innen, heute um Kinder und ihre Interessen. Ob Jung oder Alt, beide Zielgruppen wollen auf Augenhöhe angesprochen werden. Ob sie sich von der ausgewählten Literatur berühren lassen und die „literarische Brücke“ betreten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zu denen gehört die Auswahl, also der ausgewählte Vorlesestoff, und die Art des Vorlesens. Beides braucht Zeit und geht nicht ohne Vorbereitung und Lust. Je besser die Aneignung des Textes gelingt und je mehr Lust vorhanden ist, desto höher ist die Chance, dass sich die Zuhörenden in das Gelesene „verstricken“ lassen. Das zu vermitteln, bereitet mir Lust. In Ingen- und anderen Städten.